Der Tag der offenen Tür am Samstag, 1. Februar 2020, war erneut ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler konnten mit ihren Eltern eine individuelle Beratung durch unsere Abteilungsleiter erhalten und sich anschließend direkt für das neue Schuljahr anmelden. Von dieser Möglichkeit haben schon etliche Schülerinnen und Schüler Gebrauch gemacht und sich so einen der begehrten Plätze am Mulvany Berufskolleg gesichert. Bereits am Freitag, den 31. Januar, hatte das Mulvany Berufskolleg zur „Spätschicht“ eingeladen und sowohl Beratung sowie Unterstützung beim Anmeldevorgang angeboten.
Was wäre ein Tag der offenen Tür ohne Unterricht? Das Kollegium öffnete buchstäblich die Türen, so dass die Besucher in den Fächern BWL, Mathematik, Informationswirtschaft oder Spanisch hospitieren und teilnehmen konnten.
Darüber hinaus zeigte das Berufskolleg seine vielfältigen außerunterrichtlichen Angebote. Hier informierte das Kollegium beispielsweise über den Schüleraustausch mit unserer Partnerschule in Prag, über die Arbeit der Schülervertretung oder die Zusammenarbeit mit einer türkischen Schule in Izmir. Neben den Austauschprogrammen wurde auch der Berufsbezug deutlich: Das von der EU geförderte Projekt SUSTEIN ermöglicht es Schülerinnen und Schüler beispielsweise, ihre Kompetenzen in einer digitalen Arbeitsmappe den Unternehmen zur Verfügung zu stellen.
Das Selbstlernzentrum stellte vor, wie sich die Schülerinnen und Schüler, belgeitet von einer Lehrkraft, eigenständig lernen können. Hierzu stehen den Lernenden mehrere PC-Arbeitsplätze ebenso zur Verfügung wie das Sprachbüro. Diese Einrichtung ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, beispielsweise Bewerbungen von Deutsch-Lehrern redigieren zu lassen. In einem persönlichen Gespräch werden diese Bewerbungen gemeinsam optimiert, so dass die Schülerinnen und Schüler mit einer guten Bewerbung ins Rennen um Ausbildungsplätze gehen.
Den Schülerinnen und Schülern stehen zusätzlich auch die Schulsozialarbeiterinnen zur Verfügung, die ihre Arbeit ebenfalls vorstellten. Ob es schulische oder private Probleme sind: oftmals haben unsere Schulsozialarbeiterinnen eine Lösung.