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Europaschule

Logo KultucafeIn unterschiedlichen Ausstellungsstücken präsentieren Schülerinnen und Schüler des Mulvany Berufskollegs im KULTURcafé ihre Auseinandersetzung mit den Themen Heimat und Vielfalt. Neben Fotos gibt es Texte, Collagen und die Ergebnisse des Projekts „Heimat im Schuhkarton“ zu sehen. In einer Mitmachaktion wird das diesjährige Motto der Interkulturellen Woche veranschaulicht. Die Ausstellung kann von Dienstag bis Donnerstag, 19.09. – 21.09.17, in der Zeit von 09:00 bis 13:00 Uhr besucht werden.
Die Ausstellungseröffnung findet am 19.09.17 um 11:00 Uhr im KULTURcafé, Raum D109, des Mulvany Berufskollegs unter dem Motto: „(M)Eine Heimat Herne!? – Vielfalt verbindet“ statt.

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Das Bild zeigt Christpher Wulff (rechts) im Gespräch mit Peter Oliver Loew (links im Bild), Mitarbeiter des Deutschen Poleninstituts und Verfasser eines literarischen Reiseführers über Danzig.

Das Deutsche Polen-Institut, eine Einrichtung der Universität Darmstadt, und das Georg-Eckert-Institut, das an der Universität Braunschweig angesiedelt ist, veranstalteten in der Zeit vom 17. bis 19. November 2011 eine Tagung zum Thema „Polen im deutschen Schulunterricht“  in Heppenheim, bekannt als Geburtsort von Sebastian Vettel, weniger bekannt als der Ort, in dem nach dem Zweiten Weltkrieg die FDP gegründet wurde (weil Theodor Heuss dort seinen Wohnsitz hatte).

 

Die Tagung wurde gefördert  von der Robert-Bosch-Stiftung, die sehr großzügig  Aktivitäten in den deutsch-polnischen Beziehungen unterstützt (z. B. durch die Finanzierung  von Übersetzungen polnischer Literatur ins Deutsche) und sich auch sonst die Vertiefung der Beziehungen zwischen Deutschland und Mittel-Ost-Europa auf die Fahnen geschrieben hat.

Wissenschaftler, Didaktiker, Projektbetreuer und Lehrer diskutierten unter der Leitung von Matthias Kneip und Manfred Mack vom Deutschen Polen-Institut über die Möglichkeiten, die wechselvollen deutsch-polnischen Beziehungen im Unterricht zu thematisieren, ohne sich dabei außerhalb der bestehenden Richtlinien und Lehrpläne zu bewegen. Die polnischen Teilungen, das Wiedererstehen des polnischen Nationalstaates nach dem Ersten Weltkrieg, die furchtbare Zeit des Weltkrieges und der anschließenden Jahre, die Bedeutung der Solidarność-Bewegung für die Wiederherstellung der deutschen Einheit und für das heute weitestgehend geeinte Europa – Themen gibt es genug. Auch außerhalb von geschichtlichen Prozessen haben die beiden Nachbarländer viele Verknüpfungen, z. B. in der Literatur, im Sport (Fußball!) und der Musik. Und schließlich leben viele Menschen mit polnischen Wurzeln in Deutschland und vor allem im Ruhrgebiet.

Neben Beiträgen der Wissenschaftler waren auch Best-Practice-Beispiele gefragt, und so referierten Herr Wulff und Herr Konopka, beide Lehrer am Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung in Herne, über Unterrichts- und Projektbeispiele, die sie bereits erprobt haben: Herr Wulff über die Möglichkeit, polnische Literatur in den Deutschunterricht einfließen zu lassen, und Herr Konopka über die Berücksichtigung Polens in einer Unterrichtsreihe über Interkulturelle Kompetenzen im  bilingualen Politikunterricht des Bildungsganges Kaufmännische Assistenten Fremdsprachen. Polen bietet sich als Beispiel für Stereotypen geradezu an: Polenwitze, fleißige polnische und faule deutsche Handwerker in einem YouTube-Beitrag, der Opa der Familie Popolsi, der in Zabrze die Popmusik erfunden hat, Podolski und Lewandowski – wir können über vieles miteinander reden.

Dass das Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung in Herne als eine der wenigen Schulen in Deutschland eingeladen war, an dieser Veranstaltung mit zwei Referenten teilzunehmen, ist natürlich kein Zufall. Die Schulpartnerschaft mit dem Lyceum Nr. 1 in Olsztyn/Allenstein und die daraus erwachsenden gemeinsamen Austauschprojekte, die gute Kooperation mit dem Polnischen Institut in Düsseldorf, die Partnerschaft mit der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne und die Zusammenarbeit mit dem Polen-Institut in Darmstadt sind nur einige Beispiele für die Aktivitäten der Europaschule, deren Blickwinkel nicht nur nach Westen, sondern auch nach Osten gerichtet ist.

Reinhard Konopka

Europ Parla FigurenBrüssel/Herne im Juni 2022. Schule am anderen Ort, diesmal für 12 Lehrerinnen und Lehrer des Mulvany Berufskollegs: „Die Europäische Union politisch und historisch kennenlernen“, so lautete der Titel der Studienfahrt nach Brüssel, von der alle Teilnehmer*innen begeistert zurückkehrten. 

Plakat ErstwahlprofisHerne, April 24. Am 9. Juni 2024 ist Europawahl. Die Bürgerinnen und Bürger der EU wählen an diesem Tag die Mitglieder des Europäischen Parlaments. Wie funktioniert die Wahl? Wer darf wählen? Ist es überhaupt wichtig zu wählen?Diese und viele weitere Fragen stellen sich insbesondere auch diejenigen unserer Schüler*innen, die zum ersten Mal aufgrund ihres Alters oder einer Einbürgerung wahlberechtigt sind. Durch die Absenkung des Wahlalters von 18 auf 16 Jahre für die diesjährige Europawahl ist diese Gruppe diesmal besonders hoch.

Burak Yilmaz QuerHerne, 12.12.23. Natürlich ist der Nahost-Konflikt mit dem terroristischen Überfall der Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023 auch am Mulvany Berufskolleg sehr plötzlich in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Viele unserer Schüler*innen haben Verbindungen in die Region oder sind sogar persönlich betroffen. Zugleich herrscht vielfach Unwissenheit über die Geschichte des Konflikts, über unterschiedliche Positionen, Verbindungen, Ziele und denkbare Konsequenzen daraus. Und dann sind da noch die Medien, die sogenannten sozialen an erster Stelle, die in einen Wettstreit um die Deutungshoheit eingetreten sind und mit immer brutaleren Bildern Emotionen zu steuern versuchen. In der Konsequenz gab es natürlich auch bei uns an der Schule antisemitische Äußerungen und teilweise emotional geführte Diskussionen. Wir sind deshalb sehr froh, dass es uns gelungen ist, Mitte Dezember den Bestseller-Autor und Pädagogen Burak Yilmaz für einen Veranstaltung ans Mulvany Berufskolleg holen zu können.

2023 11 13. Jahrestagung der Europaschulen NRW 3Düsseldorf, 23.11.23. Vor 15 Jahren wurde das Mulvany Berufskolleg als erste Schule in Herne und eine der ersten Schulen im Land zur „Europaschule in NRW“.

Aus diesem Anlass wurden jetzt im Rahmen der Jahrestagung der Europaschulen im Landtag in Düsseldorf die Jubiläumsschulen – immerhin 40 in ganz NRW – gebührend gefeiert. Die Vizepräsidentin des Landtags, Berivan Aymaz, und die Ministerin für Schule und Bildung, Dorothee Feller, richteten Grußworte an die Anwesenden, in denen sie die Arbeit der Europaschulen – insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Krisen – hervorhoben. Nur ein Miteinander, das von Frieden und Respekt geprägt sei, von der Wertschätzung der Vielfalt in Europa und der Neugier auf Neues, mache die Zukunft lebenswert.

Matthias Kneip Polen LesungIm Rahmen der langjährigen Bildungspartnerschaft zwischen der Martin-Opitz-Bibliothek und dem Mulvany Berufskolleg hat der Schriftsteller Matthias Kneip einmal wieder Station in Herne gemacht. In den bis auf den letzten Platz besetzten Räumlichkeiten der Bibliothek präsentierte er vor einem Publikum, das aus den Europakursen der Höheren Berufsfachschule, der FOS 13 und dem Wirtschaftsgymnasium sowie aus zahlreichen weiteren interessierten Gäst*innen bestand, Passagen aus seinen Gedichtbänden, Reisebeobachtungen und vor allem aus seinem erfolgreichen Band „111 Gründe Polen zu lieben“.

IMG 20220929 WA0002Der Europarat fördert seit 2001 die Mehrsprachigkeit in ganz Europa in der Überzeugung, dass sprachliche Vielfalt zu einem besseren Verständnis zwischen Kulturen beitragen kann. Es gibt über 200 europäische Sprachen sowie viele andere, die in Europa von Bürger*innen anderer Kontinente benutzt werden. Dies ist ein wichtiges Kulturerbe unseres Kontinents.

PolenMobil AutoTrotz Corona-Pandemie und Schnee-Chaos kamen die Schülerinnen und Schüler der Klasse HBFU4 am 09. Februar 2021 in den Genuss eines Besuchs des PolenMobils in Herne -  entsprechend der Wetter- und  Pandemielage vollkommen sicher und stressfrei im virtuellen Raum.

In einem Zoom-Meeting führten die beiden Referenten Sebastian Borchers und Barbara Kaczocha die Teilnehmenden gut gelaunt durch das Veranstaltungsprogramm:

Nach einer Sprachanimation mit kurzen Dialogen und einer geografischen Einordnung des Nachbarlandes in den Großraum „Europa“ konnte die Schulklasse ihre Sprachkenntnisse im Rahmen eines Bewegungsspiels erweitern.

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