Am 5.11.2024 besuchte die FSU die Veranstaltung „Gründungschaoten“ von Herne Business – ein Event, das uns auf eine ganz besondere Art und Weise in die Welt der Unternehmensgründungen entführte. Vier talentierte Poetry-Slammer, die sich allesamt mit der Kunst der Improvisation bestens auskannten, traten auf die Bühne, um gemeinsam mit uns eine außergewöhnliche Erfahrung zu machen.
Im Mittelpunkt des Abends standen vier PowerPoint-Präsentation – allerdings nicht irgendwelche! Die Präsentationen, die den Poetry-Slammern gezeigt wurden, enthielten keinerlei Text oder Hintergrundinformationen. Sie zeigten lediglich Bilder, die für die Künstler völlig unbekannt waren. Was dann geschah, war schlichtweg einzigartig: Die Poetry-Slammer improvisierten mit beeindruckendem Humor und Kreativität und erfanden spontan eine Gründungsgeschichte rund um das Unternehmen, das sie in der Präsentation zu sehen bekamen.
Die Geschichten, die dabei entstanden, waren unglaublich witzig, fantasievoll und teilweise völlig absurd. Von „Achterbahnen aus Einkaufswagen“ bis hin zur „3-köpfigen Familien, die schon mal 1.000 kg wiegen können“ war alles dabei. Das Publikum, unter anderem die Studierenden der FSU, konnte sich vor Lachen kaum halten.
Doch der Höhepunkt des Abends war die Auflösung: Im Anschluss an die humorvollen Gründungsgeschichten wurden die tatsächlichen Unternehmensgeschichten der Startups durch die wahren Unternehmer*innen vorgestellt.
Die Diskrepanzen zwischen den fantastischen Erzählungen der Slammer und der Realität waren nicht nur amüsant, sondern gaben uns auch wertvolle Einblicke in den kreativen Prozess der Unternehmensgründung und die Herausforderungen, die junge Unternehmer oft meistern müssen.
Der Ausflug zum Event „Gründungschaoten“ war für uns eine spannende und unterhaltsame Gelegenheit, Unternehmertum aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben. Wir danken Herne Business für die Einladung zu dieser kreativen, informativen und auch lustigen Veranstaltung.
Fotos: Michael Böhm (Copyright@Herne.Business) und Daniela Rademacher
Text: Daniela Rademacher, Teresa Schwermer und Sinem Ünlü