Am 26. Februar 2016 las Julia Bohndorf im KULTURcafé aus ihrem Roman „Wo der Regenbogen anfängt“. Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule, des Beruflichen Gymnasiums und des Bildungsganges Kaufmännische Assistenten (Fremdsprachen) nahmen an der Veranstaltung teil.
Die 32-jährige Autorin verarbeitet in ihrem fiktionalen Text den Umgang mit Leukämie:
„Maeve und Niamh McKee sind Vollwaisen. Zu allem Überfluss kämpft die elfjährige Niamh gegen Leukämie und ihre 21-jährige Schwester scheidet als Knochenmarkspenderin aus. Die beiden begeben sich auf einen Road Trip von Berlin nach Wicklow in Irland, um Niamh neuen Lebensmut zu geben und vielleicht sogar, in der Heimat ihrer Eltern, einen passenden Spender zu finden.“
So viel verrät der Klappentext – und mehr soll auch hier nicht über den Inhalt des Romans verraten werden.
Im Anschluss an die Lesung bot Julia Bohndorf den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Fragen zur Thematik des Buches und zum Berufsbild einer Autorin zu stellen. Dabei veranschaulichte sie ihren persönlichen Schreibprozess von der Ideenfindung bis zur Niederschrift und sprach auch sehr offen über den wirtschaftlichen Erfolg einer Autorin.
Aus dem Buchverkauf spenden übrigens der SadWolf Verlag (Bremen) 10 % seiner Einnahmen und die Autorin 5 % ihres Honorars an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS).
Daniela Walden