Diesmal haben wir den Europatag in seiner klassischen Form verändert und in die in diesem Schuljahr erstmalig initiierte Projektwoche zum Schuljahresende eingebettet.
Vom 10. bis zum 14.07.2017 wählten alle Schülerinnen und Schüler aus dem breit gefächerten Angebot an Kursen ihren persönlichen Wunschkurs aus und erprobten gemeinsam mit den betreuenden Lehrpersonen einmal ganz andere Fertigkeiten und Kenntnisse abseits der Lehrpläne.
So standen die verschiedensten Kurse auf dem Programm, wie beispielsweise ein Kunstkurs, bei welchem die Kursteilnehmerinnen und- teilnehmer verschiedene Museen der Umgebung besuchten, um sich dort auf anschauliche Art mit der europäischen Kunstgeschichte vertraut zu machen.
In einem weiteren Kurs wurden Spiele aus Europa und der Welt ausprobiert, der Kurs „Internationale Gerichte aus Europa und der Welt“ entdeckte Europa auf kulinarische Art und Weise. Eine Schülergruppe setzte sich inhaltlich mit dem Thema Menschenrechte in Europa und der Welt auseinander. Neben der Gestaltung von Kurzfilmen und Plakaten wurde auch rege über die Einhaltung der Menschenrechte in Europa, gerade auch im Hinblick auf die aktuelle Flüchtlingspolitik diskutiert und die Situation in Europa mit derjenigen in anderen Teilen der Welt verglichen. In dem Kurs „Interreliöser Dialog“ vertieften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Kenntnisse zu verschiedenen Religionen und ihrer unterschiedlichen Geschichte und Bedeutung in Europa direkt vor Ort mit dem Besuch verschiedener religiöser Einrichtungen.
So wurden die Schülerinnen und Schüler optimal auf die bevorstehenden Ferien und den damit verbundenen Reisen in andere (auch europäische) Länder vorbereitet.
Barbara Koßmann, Europakoordinatorin